bei den Details muss auf Veranstaltungen an einer Stelle auf dem Parcours eine Decke auf den Boden gelegt werden, damit die Zuschauer auf dem Bauch liegend das alles bewundern können
Toll gemacht, bin auf die weiteren Fortschritte gespannt.
Soetwas haben wir vor Jahren mal in Hamburg gehabt. Dort wurde außerhalb der Armlänge der Besucher eine Brücke mit Glasboden gebaut und darunter ein Spiegel unter 45° gestellt. Die Untersicht unter Allem was drüberfuhr war fantastisch!
Nun, so eine Glasboden Brücke müsste nicht mal so hoch sein, Hauptsache der Spiegel passt unter dem passeden Winkel drunter so können Zuschauer auch unter das Modell sehen. Die Tischrampe könnten einfach 2 Biertische sein mit einer Glasbrücke dazwischen und eine entsprechende Auffahrtrampe und Abfahrtsrampe dazu was dann ganz schön lang wird.... von der Parcourseite her könnte das eine Passstraße sein. das muuss für unsere Trümmer ganz schön stabil werden und bei ca. 50 cm breite auch nur eine Einbahnstraße das wäre aber was für die Zuschauer die ansonsten die Modelle nur von oben sehen. und nicht aus der Realperspective bzw. sogar von unten.
Eine andere Option wäre eine TV Übertragung durch eine auf Bodenniveau oder darunter angebrachte Kamera die übertägt ihr Bild auf eine Beamerleinwand......das wird einfacher
Michael wenn man nur mehr Zeit für die Hobbys hätte......
Zitat von Jettaheizer im Beitrag #75... Ich glaube, ich brauche auch eine Fräse und einen 3D-Drucker...
Und dabei habe ich noch nicht mal einen eigenen 3D-Drucker. Das gedruckte Teil hat mir ein Modellbaukollege gedruckt. Die Stepcraft hingegen, mit der die Frästeile entstanden sind, ist meine eigene. Die möchte ich nicht mehr missen.
Zitat von Achim im Beitrag #76... bei den Details muss auf Veranstaltungen an einer Stelle auf dem Parcours eine Decke auf den Boden gelegt werden, damit die Zuschauer auf dem Bauch liegend das alles bewundern können
Toll gemacht, bin auf die weiteren Fortschritte gespannt. ...
Vielen Dank. Die weiteren Details werden kommen. Ich bin am werkeln.
Nach zahlreichen Wochenenden der Tüftelei hier nun das Ergebnis der Frontscheinwerfer: Normale Scheinwerfer waren mir zu normal und somit habe ich mich bei der Ideenfindung am Zubehör angelehnt. Das Standlicht wird in Form von Angeleyes bzw. Halorings dargestellt. Finde ich ne colle Sache und ist bei den Amimodellen noch nicht so häufig anzutreffen. Soll ja auch ein Showtruck werden.
Ein kleines Video dazu habe ich auch noch:
Das Flimmern und auch die blinkenden gestrichelten Linien sind durch meine Kamera entstanden. Das "Klacken" im Hintergrund sind die Rückstellfedern des Knüppels meiner Funke. Sie ist halt schon ein wenig betagt und die Neue muss noch etwas warten.
schaut schon etwas gewöhnungsbedürftig aus, aber hat was - definitiv - und wenn du sagst, es soll ein "Showtruck" werden, dann macht das schon was her...
Wobei ich eigentlich von ausgegangen bin, dass sich diese Angelseyes nur bei Dachscheinwerfer oder Zusatzscheinwerfer zu finden sind:
Bin aber fast der Meinung, dass die eigentliche LED zu hell rüberkommt. Da solltest du eine mit weniger Leuchtkraft verwenden, da sonst der Effekt mit dem Angelseye von dieser überblendet wird und dabei untergeht.
wenn Du von der EU ausgehst, dann hast Du recht. In den Staaten ist das aber erlaubt, denn bei Google findet man viele US-Showtrucks die das haben. Der Scheinwerfer ist dann aus dem Zubehör. Dort ist es sogar möglich die Farbe der Ringe zu variieren und sie auch blinken zu lassen. Den Effekt bekomme ich aber nicht hin, da ich keinen Platz mehr für mehr Kabel aus dem Scheinwerfergehäuse raus habe. Aus rechtlichen Gründen möchte ich hier kein Bild posten ... aber Du kannst mal "Peterbilt Halorings" googlen, dort findest Du das was ich meine.
Die eigentliche LED ist extrem hell, das stimmt auch. Ich kann aber über Potis die Lichtstärke nachregeln. Leider schluckt das Acryl beim weiterleiten des Lichts sehr viel davon und der Effekt der Ringe ist nicht so stark wie auf Deinem Bild. Aber letzten Endes ist es kein Tagfahrlicht, sondern das Standlicht. Es kommt auf den Bildern und dem Video leider nicht so gut rüber wie in natura.
Weiter geht es mit der Frontscheibe. Diese hat nun Rahmen aus Aluminium bekommen.
Im gleichen Zuge habe ich die Sonnenblende noch einmal überarbeitet. Die Seitenflanken sind nun etwas abgerundet und ein paar Nieten werten den optischen Gesamteindruck etwas auf. Oberhalb der Sonnenblende habe ich nun auch die Blenden für die Fanfaren gefräst, die später noch poliert werden und in der Mitte ein Logo erhalten.
Auf der Innenseite der Sonnenblende sind Halterungen angebracht, die den Abstand zur Karosse halten.
Den Grill ziert nun ein Peterbilt-Logo. Das Logo wird von einem Alurahmen umfasst und ist selber aus Acrylglas gefräst, welches später poliert wird. Ein gedrucktes Logo kommt dann von innen an das Acrylglas. Der Schriftzug "Peterbilt" ist auch noch aus dem Acryl gefräst.
Auch der Kennzeichenhalter hat seinen Platz auf der Stoßstange bekommen.
Die Trittstufen des Werkzeugkastens auf der linken und die Trittstufen am Tank auf der rechten Seite haben zur optischen Aufwertung Trittbleche bekommen. Diese sind aus Aluminium gefräst und die Vertiefungen mit schwarzer Farbe ausgelegt.
Um die Beleuchtung vorn weiter zu vervollständigen, habe ich nun die Blinkerleisten fertiggestellt. Die Gehäuse sind aus Vollalu gefräst. Die 32 LEDs vorn bestehen aus je 2 Acrylblöcke, welche ich ebenfalls gefräst habe und mit je 4 LEDs hinterleuchtet sind. 32 2-mm-LEDs zu lösten wollte ich mir dann doch nicht zumuten. Wie nach amerikanischem Vorbild leuchten die Leisten im Standlichtmodus mit und werden dann beim Blinken entsprechend, statt eingeschalten, im Blinktakt ausgeschalten.
Im Video ist die Funktionweise mit und ohne Licht zu sehen. Zum Schluss gibt es noch ein kleines Statement von einem meiner Zebrafinken.
Nach längerer Zeit gibt es auch mal wieder was von meinem Pete ...
Ich fange mal bei den Dachlampen an: Hier habe ich die vorab orangenen Gläser durch weiße / transparente ersetzt. Ich finde das so schöner da auch alle anderen Zusatzlichter bei mir so sind. Später, wenn alles mal verchromt ist, wird das noch besser wirken.
Und beleuchtet:
Im Detail:
Die Lichtleisten an den Luftfiltern waren sehr aufwendig. Da mein Vorbild dort Schirmchen hat und ich das auch unbedingt so haben wollte, war viel grübeln angesagt, denn zu kaufen gibt es sowas natürlich nicht. Die verchromten Fassungen von Conrad und Reichelt sind zwar toll, aber letzten Endes doch nicht das was ich haben wollte. Da meine Steppi aber meinte wir schaffen das, wurde losgewerkelt. Die Leisten sind im 2,5D Verfahren gefräst, was heißt, dass eine Leiste (11 x 70 mm groß und 3 mm dick) mal eben 3 bis 4 Stunden auf der Maschine läuft. Ich brauchte 4 und bissel Schrott und probieren war auch dabei. Das allein dauerte schon einige Wochenenden.
Dann die eigentlichen Lampen: Nur ne LED rein war mir zu einfach ... also Acrylglas hergenommen und einen kleinen Stern gefäst und dann mit einer LED hinterleuchtet. Der Effekt: Es sieht aus als ob da viele kleine LEDs drin leuchten.
Nach hinten muss es rot leuchten ...
... nach vorn leuchtet es gelb.
Um das Ganze nun noch mit Strom zu befeuern, musste hier noch eine zusätzliche Lichtanlage her, damit ich den K40 nicht zu sehr belaste. Die Dachlampen laufen aber noch über das Standlicht des K40. Alles andere soll aber separat geschalten werden, damit ich den K40 schonen kann. Hierfür läuft die Akkuspannung zuerst über einen DC/DC-Wandler der eine konstant gleiche einstellbare Spannung liefert. Das sichert mir ein gleichmäßiges leuchten der LEDs zu, auch wenn der Akku langsam in die Knie geht. Dann werden alle roten und gelben LEDs jeweils über einen Stromkreis mit Sicherung und Relais geschalten.
Hierfür mussten nun weitere cm³ Platz gefunden werden. Gar nicht so einfach ohne Sleeper am Modell. Aber machbar.
So, das war es vorerst wieder. Die Stoßstange muss nun auch noch beleuchtet werden.
Nächster Schritt, die Vervollständigung der Front: Die verchromten Lampenfassungen an der Unterkante der Stoßstange sind nun ebenfalls beleuchtet. Hierfür habe ich, wie bei den Luftfilterleisten auch Acrylglas gefräst und mit einer LED bestückt.
und beleuchtet:
Die Flanken der Stoßstange erhielen Peilstangen. Diese sind ebenfalls beleuchtet ... funktioniert aber noch nicht so ganz nach meinen Wünschen. Aus Platzgründen habe ich Lichtwellenleiter verwendet, der aber nur noch oben raus punktuell leuchtet. Also werd ich doch auf 1,8 mm LEDs umbauen müssen. Die Peilstangen bestehen aus 3 mm Messingrohr und die Halterungen sind wieder aus Alu.