er wächst und gedeiht - ist echt ein schönes Modell. Hast du schon einen Fahrversuch mit unternommen? Mich würde interessieren, wie das mit der Vorlaufachse funktioniert hat. Hast du vielleicht ein Video von falls er schon gefahren ist?
Ja, beim Mitteldeutschen Treffen im August bei Helge ist er gefahren. Dort hatte ich allerdings noch ein kleines Problem mit einem zu geringen Lenkeinschlag an der Vorderachse und somit etwas Schwierigkeiten die Kurven zu bekommen. Das habe ich aber schon geändert. Die Nachlaufachse hat dabei völlig problemlos funktioniert.
Ich selber habe kein Video davon ... ist etwas ungünstig beim selber fahren. Ob das jemand anderes gemacht hat, weiß ich nicht. Ich kann ja mal einen "Aufruf" starten:
Wenn jemand der Forumsteilnehmer, der am Treffen teilgenommen hat, ein Video gemacht hat, wäre es toll das hier mal zu posten. Ich werde den Helge mal anschreiben ob er vielleicht was weiß.
Ich bin noch recht neu im Forum, habe allerdings deinen Bericht schon gesehen und sehr aufmerksam gelesen!!! Gefällt mir sehr, was du da machst!
Ich habe eine paar Fragen zu den beiden Bildern mit dem Lenkgetriebe im Post #36 Welche Drehzahl hat denn der Motor / das Lenkgetriebe? Welchen Drehzahlbereich sieht den die 1:8-Gemeinde hier als sinnvoll an?
Es gibt ja Motor-Getriebekombinationen von 1-200 rpm!!! Ich denke mal, je weniger Drehzahl desto weniger belastend für die Komponenten. Es werden ja auch nur ein paar Grad Winkel benötigt um zu lenken. Zu wenig sollte es aber auch nicht sein!!! Erfahrungen habe ich allerdings (noch) nicht auf diesem Gebiet!!
Ich bin gerade auch dabei ein 1:8 Teil zu planen / konstruieren, bin aber in Bezug auf die Lenkgetriebe-Thematik noch unschlüssig. Einerseits ein teures und starkes Servo zu nehmen oder etwas, analog deiner Bauweise, etwas preiswerter selbst zu basteln.
Die einzelnen benötigten Bauteile („Servo-Elektronik mit Poti“ und „Winkel-Getriebemotor“) lassen sich ja etwas preiswerter kaufen und umbauen!!!
Ich bin noch recht neu im Forum, habe allerdings deinen Bericht schon gesehen und sehr aufmerksam gelesen!!! Gefällt mir sehr, was du da machst!
Ich habe eine paar Fragen zu den beiden Bildern mit dem Lenkgetriebe im Post #36 Welche Drehzahl hat denn der Motor / das Lenkgetriebe? Welchen Drehzahlbereich sieht den die 1:8-Gemeinde hier als sinnvoll an?...........
.....Einerseits ein teures und starkes Servo zu nehmen oder etwas, analog deiner Bauweise, etwas preiswerter selbst zu basteln.
Die einzelnen benötigten Bauteile („Servo-Elektronik mit Poti“ und „Winkel-Getriebemotor“) lassen sich ja etwas preiswerter kaufen und umbauen!!!
DANKE für etwas "Input" an dieser Stelle.
Reiner
Hallo Reiner,
das Lenkgetriebe ist ein Maxon-Motor mit angeflanschtem Winkelgetriebe. Diese Motoren laufen (so wie die Masse der Modelle) mit 12 V. Also ist die Drehzahl (fast) vorgegen. Daneben kommt noch die Elektronik zum Einsatz (um den Motor mit dem Lenkausschlag zu steuern) entweder das CTI-Modul oder das von Servonaut. Mit einem von denen und dem verbauten Poti ist es möglich, diese Getriebeeinheit als Lenkung zu verwenden.
Nachteil: höherer Bauaufwand, einzelnen Komponenten müssen zugekauft werden, höherer Platzbedarf, diese Getriebemotoren-Kombi ist allerdings schwer zu bekommen (es sei denn, du hast da eine Bezugsquelle)
Vorteil: hohe Stellkraft, langsameres Einschlagen der Räder - vorbildgetreuer
Natürlich kann man genau so gut ein starkes Lenkservo verwenden. Allerdings wenn du ein Servo verwendest, hast du auch dessen Stellgeschwindigkeit(6,0V): 0.2 sec/60 Grad Stellgeschwindigkeit(7,2V): 0.18 sec/60 Grad (die Daten sind von einem Lenkservo mit Metallgetriebe und sollen nur als Beispiel dienen)
Vorteil: Alles in einem, relativ platzsparend, direkt ohne zusätzliche Elektronik verwendbar
Nachteil: Sehr schneller Lenkeinschlag, nicht unbedingt vorbildgetreu
Du siehst also, es hat alles seine Vor- und Nachteile.
Besser hätte ich das auch nicht beschreiben können, Jo.
Ich finde den "langsameren" Lenkeinschlag nicht ganz so optimal da ich an der gelenkten Liftachse ein Servo verbaut habe. Somit ist es sogar in der Praxis zu sehen, dass die Lenkachse ein wenig schneller einlenkt als das Lenkgetriebe. Da ich derzeit einen CTI-Regler dafür verwende, habe ich auch das nervige Pfeifen des Reglers beim Einlenken. Allein das ist schon ein Grund auf den Servonaut MFX umzusteigen. Da ich aber besagtes Problem beim Einschlagen der Räder habe / sehe, bin ich am Überlegen doch einen starken Servo einzubauen.
Was die Kraft des Getriebes angeht, so ist diese natürlich enorm. Ich habe Breitreifen auf der Vorderachse und die werden mühelos bewegt, auch im Stand. Mir wurde mal gesagt, dass eine Kraft von ca. 18 kg wirken soll, was ich aber kaum glauben möchte, denn da gibt es sehr viel stärkere Servos.
Wie Jo schon sagt: Es hat alles seine Vor- und Nachteile. Die genauen Kenndaten habe ich nicht, da ich die Motor- / Getriebeinheit von einem Modellbaufreund gekauft habe der dieses von der Messe mitgebracht hat und mir sagte, dass es sowas kaum noch gibt. Einen Ersatzmotor habe ich noch liegen, aber den gebe ich natürlich aus Reservegründen vorerst nicht ab.
Der Einbau ist nicht ohne ... denn das Poti muss in das Getriebe eingebaut (6 mm Aluwelle vom Poti) und ausgerichtet werden. Ich bin auch noch kein Profi, demzufolge aber auch von einem Neu- oder Quereinsteiger machbar.
Den Lenkeinschlag sollte man nicht unterschätzen! Ich habe noch im letzten Jahr zum Treffen nur ca. 25 Grad gehabt und das lenkt sich wie ein Güterzug. Nun habe ich diesen auf 40 Grad erweitert und das rangiert sich um einiges besser.
von den Lenkgetrieben habe ich schon einige aufgebaut. Man kann zwar die CTI Elektronik verwenden, aber der Servonaut Regler ist eindeutig besser, kostet halt etwas mehr. Auch ist der Lenkeinschlag mit der Servonaut Electronic um einiges größer. Den Getriebemotor bekommt man bei Heoffler Electronic und auch nur auf der Messe in Dortmund. Die angebliche Zugkraft des Lenkgetriebes soll wohl so um die 40 Kg liegen, habe es aber noch nicht gemessen. Bei einem Freund mit zwei angetriebenen Lenkachsen und Geländereifen reicht die Kraft aus um im Stand zu lenken.
Freundliche Grüße aus Frankfurt/M
Peter
geht nicht -- gibts nicht ist alles nur eine Frage des Preises
Habe meine LKWS auch auf das Lenkgetriebe mit dem alten MFR-Regler umgerüstet und bin voll zufrieden . Bei dem Getriebe muss man aufpassen es gibt zweierlei . Bei dem einen ( Silbernes Gehäuse )muss man durch die Welle mit 6mm durchbohren . Bei dem anderen ( Schwarzes Gehäuse ) kann man die Welle heraus nehmen ( das Zahnrad ist auf der Welle geklemmt ). Das Poti ( von Conrad ) hat einen Ausschlag soviel ich weis von über 90 grad den man aber über die Fernsteuerung begrenzen kann. Über das MFR kann man die Stellgeschwindigkeit über ein Timmer einstellen. In meinem Kenworth Aerodyne ( 25 KG Gesamtgewicht )hatte ich ursprünglich einen 25 KG Servo drin und konnte nicht auf der Stelle lenken. Mittlerweile hab ich im Netz einen Servo gefunden der bringt bei 7,2 Volt eine Stellkraft von 73 KG Ich werde mal 2 Stück für meinen MHS-Spezial bestellen und euch dann berichten .
Zitat von Pit D im Beitrag #51.....Den Getriebemotor bekommt man bei Heoffler Electronic und auch nur auf der Messe in Dortmund....
Hallo Pit,
das mit Höffler Electronic ist schon richtig, ABER:
laut seiner eigenen Aussage war er 2016 das letzte mal auf der Messe! Zudem hatte er am Mittwoch beim Messebeginn seine 10 Stück bereits verkauft...
Ich hatte in meinem MAN zuvor auch das Modul von CTI drinne, jedoch, wie bereits erwähnt, pfeifft dadurch der Motor echt extrem. Daher habe ich mich entschlossen, damals das Lenkgetriebe wieder auszubauen und habe es gegen ein Jumboservo vom großen C ersetzt:
BMS-L560 DMG, Stell-Moment bei 6 V - 275 Ncm, Stellzeit 0,13 sekunden 60°
Da mein MAN nicht so schwer ist, kann ich auch im Stand lenken. Jedoch im Gelände oder auf weichem Untergrund stößt das Servo an seine Grenzen bzw. ist überfordert.
Falls für dein Projekt ein normales oder größeres Servo reichen sollte, kannst du alternativ einen Servo Steller Weg-Tip-Delay von CTI einbauen:
Auszug von der Herstellerseite:
...CTI - ServoSteller - Weg-Tip-Delay: Universell einsetzbares ServoSteller-Modul mit kombinierbaren Funktionen und 2 Einstell-Potis. Mit dem linken Poti ist eine Wegbegrenzung einstellbar. Nach rechts drehen ergibt grösseren Gesamtweg, nach links ergibt kleineren Gesamtweg.
Mit dem rechten Poti ist die Stellgeschwindigkeit einstellbar. Nach rechts drehen ergibt grössere Geschwindigkeit, nach links ergibt kleinere Geschwindigkeit. Bei allen Bewegungen ist die Servo-Stellgeschwindigkeit mit dem rechten Poti von 0 bis 8 Sekunden für den Gesamtweg einstellbar...
Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.
Hallo noch einmal
DANKE für so viele Meldungen zum Thema. Mir scheint, dass ich nicht alleine bin mit der „Thematik“!
Die 12V sind für mich auch schon "gesetzt"!!!
Habe nun auch gelernt, dass CTI zur Ansteuerung zwar geht, aber „geräuschlich“ eher nicht zu empfehlen ist. Preislich gesehen gibt es im Hinblick zum Wettbewerb sicherlich auch ein „Für und Wider“!!! Dieses liese sich für mich aber überbrücken!
Da die Bezugsquelle allerdings zu versiegen droht, sind wohl Alternativen notwendig!
Frage: Gibt es zu den Motoren in den LINKS eventuell schon Erfahrungen?
Der Dualwellenmotor hätte den Vorteil, dass nicht in das Getriebe eingegriffen werden muss um den Poti zu befestigen. Der könnte mit einer speziell angefertigten zusätzlichen Welle sicherlich anzusteuern sein. Diese sind auch nur eher beispielhaft erwähnt.
Mir geht es auch noch einmal um die letztendliche Drehzahl an der Welle!!! Was (in 1/min gesprochen) ist da sinnvoll??? Geben tut es diese Motoren ab 2/min bis hoch zu 100/min.
Noch einmal "MERCI" für ein bisschen Info!
Grüßle aus dem Schwabenland
Reiner
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Nachdem wir in Sachen Lenkgetriebe etwas Licht ins Dunkel gebracht haben, geht es nun mit meinem Baufortschritt im Innenraum weiter.
Als ich den Bau des Armaturenbrettes begonnen habe, konnte ich leider noch nicht auf eine meine neue Portalfräse zurückgreifen und somit war Handarbeit angesagt. Eine Folienschablone auf eine PS-Platte geklebt und mit dem Dremel bewaffnet ging es ans Ausfräsen der kleinen Löcher für die Instrumente. Diese sollen später beleuchtet werden und aus diesem Grund habe ich mir auch die ganze Arbeit aufgehalst. Nun habe ich eine kleine Unterkonstruktion gebaut die auch hinter dem Armaturenbrett etwas Platz für Elektronik schafft ... es ist ja schließlich nie genug Raum dafür vorhanden. Darauf wurde dann Schichtweise der ganze Rest gesetzt und mit Schleifen und Spachteln in Form gebracht. Mehrere Schichten Spachtel bzw. Spritzspachtel und erneutes schleifen waren unumgänglich.
Zwischendurch nahm ich dann ein anderes wichtiges Projekt in Angriff: Die Stepcraft 2/420. Diese läuft nun seit gut 2 Wochen und ich bin fleißig am Einstellungen optimieren und ausprobieren. Kunststoff geht schon sehr gut zu fräsen und somit ging es erst mal mit diesem Material weiter. Die Instrumentenumrandungen und Lüftungsgitter waren relativ schnell hergestellt und eingeklebt.
Dann entstanden zunächst die Sitzgestelle. Da ich ein kleines krankes kreatives Gehirn habe, wurden diese mal eben mit einer voll funktionstüchtigen Federung versehen. Auch die Bodenplatten der Sitzgestelle entstanden nun auf meiner "Stepi". Diese sind mit Hutschrauben an der Fahrerhausgrundplatte verschraubt. Die Sitze können natürlich im Bedarfsfall auch entnommen werden. Zwischen den Sitzen ist bereits die Getriebeabdeckung zu sehen die natürlich ebenso wie die Sitzgestellgrundplatten noch mit Hutschrauben verschraubt werden. Später werden diese dann "customlike" lackiert. Die Schrauben bleiben natürlich vernickelt / verchromt.
Nun war das Lenkrad an der Reihe ... Ursprünglich sollte es komplett als 3D-Druck entstehen, aber das Lenkradkreuz ist leider ein wenig zu weich gewesen und somit habe ich mich dazu entschieden das mal in Alu zu fräsen um es später polieren zu können. Da der 3D-Druck den Eindruck einer leichten Holzstruktur macht (glatt schleifen wollte ich das dann auch nicht mehr), möchte ich den Lenkradkranz später in Holzoptik lackieren. Auch das Lenkrad lässt sich im Winkel verstellen damit der Fahrer u.a. bequemer einsteigen kann. Wie war das gleich noch mal mit dem kranken kreativem Gehirn ...
So nun lasse ich mal ein Bild folgen ...
Es ist im Innenraum noch viel zu tun. Leider ist mein Urlaub nun vorbei und die Zeit wohl wieder etwas knapper. Außerdem möchte / muss ich das mit dem Alu fräsen noch weiter ausprobieren. Das lief beim Lenkradkreuz noch nicht ganz optimal.
jaja, so ne CNC ist schon eine echte Unterstützung im Modellbau. Fehlt jetzt nur noch der Fahrer und schon kann's losgehen auf die erste Spritztour Bist du bezüglich des Lenkgetriebes schon weiter gekommen sprich hast du dir die Motoren schon besorgt und ausprobiert?
Hallo, bin gerade dabei einen Peterbilt 359 Conventionel zu bauen, habe aber keinen Baubericht und Bilder dazu. In dem Baubericht zum Dumptruck habe ich im Tread 45 von den Türgriffen gelesen. Das versuche ich schon seit längerem bei meinem Truck hinzubekommen, aber ohne Erfolg. Ist es möglich über die Herstellung einen Bericht zu schreiben? Bedanke mich schonmal für eine Antwort und verbleibe mit freundlichem Gruß Rolf
ich versuche das mal zu erklären: Zunächst das Bild der Innenansicht.
Das Messingstück, welches außen zu sehen ist, ist ein "L"-Teil, welches nach innen geführt wurde und einen Federstahldraht bewegt. Der Federstahldraht wiederum betätigt den Schieber, der aus Messing gelötet ist und in einem Alurohr geführt wird. Ich weiß nicht genau wie ich das besser erklären kann, aber vielleicht hilft Dir das Bild auch schon weiter.
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Offline
Auch die Bodenplatten der Sitzgestelle entstanden nun auf meiner "Stepi". Diese sind mit Hutschrauben an der Fahrerhausgrundplatte verschraubt. Die Sitze können natürlich im Bedarfsfall auch entnommen werden.
