Hans Jürgen - das Du ein guter Modellbauer bist, das sehen wir hier im Forum, aber bedenke, das andere auch Modelle bauen könne und auch andere Ideen Entwickeln, ich kenne Deine Art und Weise, also immer locker bleiben.
Corr - auch ich habe dieses Prinzip der Achsaufhängung gewählt, alerdings in Stahl. Wenn das Modell im Gelände fährt sieht keiner was von Ferdern, wichtig ist, für mich, das daß Modell im Gelände nicht stecken bleibt und ich jederzeit, ohne auch nur das Modell anzufassen, wieder rauskomme.
Fazit: jeder sollte sein Modell so bauen wie ER das für richtig hält, jeder kann auch dazu was sagen und seine Ideen ansagen, aber das soll es auch gewesen sein.
Okay, okay. Ich gebe zu das ich wohl ein wenig überreagiert habe. Dann entschuldige ich mich dafür erst einmal.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich die Art und Weise vom Hans Jürgen ein wenig daneben fand. Wir kennen uns bisher nicht und er schreibt zum ersten Mal in einem Beitrag von mir.
"... Da gibt es aber keine Alternative. ... Bin davon ausgegangen das es ein 1:8 Modellwerden soll."
Alle die mich auch außerhalb des Forums kennen, wissen, dass ich alles andere als ein schlecht gelaunter und immer meckernder Typ bin. Aber wenn man einem nur (s)eine Meinung aufdrücken will und keine Alternative zulässt, dann denke ich mir meinen Teil. Gut, hätte ich hier auch machen sollen, aber nun war es eben raus. Ich nehme, wie bereits gesagt, gerne Tipps an und wenn sie mir nicht zusagen, dann mache ich das eben anders. Genauso ist es wenn ich einen Tipp gebe. Für mich geht die Welt nicht unter wenn dieser Tipp keine Verwendung findet.
Hans, Du warst damit unter anderem auch gemeint. Du, René und Helge. Von Euch habe ich diese Idee übernommen. Es sind genau diese Art der Teile verbaut.
Um das Ganze mal zum Abschluss zu bringen ... Es wurde alles dazu gesagt. Ich möchte in diesem Beitrag gerne weiter über den Bau meines Modelles berichten. Legen wir dieses eine Thema nun zu den Akten.
Nachdem ich von einem befreundeten Modellbaukollegen die beiden speziellen Schrauben für die beiden Federwippen bekommen habe (Habe leider keine Drehbank), konnte es nun weitergehen. Nun steht er hinten bereits auf eigenen Rädern und es müssen nur noch einige Details mit der Zeit angebracht werden. Damit die Achsen beim Anheben des Modells nicht nur an den Querlenkern hängen, werde ich noch Halteösen anbringen. Wie genau das aussehen soll, weiß ich noch nicht.
An die Vorderachse habe ich mich auch rangemacht ... Die Aufhängung ist montiert. Diese ist 20 mm breit und mein Rahmenprofil 15 mm. Somit habe ich nach außen einen "Überhang" von 5 mm. Diesen möchte ich noch mit sogenannten Blindblechen kaschieren. Wie das genau aussehen soll, werdet Ihr demnächst noch sehen. Es fehlen jetzt noch die Gelenkbolzen, die erst rein können wenn ich die Passscheiben besorgt habe und die Anlenkhebel. Die Räder sind also nur mal rangestellt für einen ersten Gesamteindruck.
Sooo, jetzt geht es mal wieder ein bisschen weiter ... Das Fahrgestell ist soweit erst mal fertig. Er steht auf eigenen Rädern und es ist nichts mehr nur mal so zusammengestellt. Die Vorderachse habe ich erst noch mal verstärkt, da mir die erste Variante doch ein wenig labil vorkam und die Lenkbolzen mit Spurstange sind ebenfalls montiert.
Weiter gemacht habe ich nun mit dem Fahrerhaus. Hier ist viel spachteln und schleifen angesagt. Da die Nieten nicht so gut waren und zum Teil Löcher aufwiesen, habe ich mich dazu entschlossen sie gleich abzuschleifen und später echte Nieten einzusetzen. Das Fahrerhaus ist soweit schon gut vorangeschritten ... die Türen und Fenster sind ausgeschnitten und das Spachteln schreitet voran. Bei der Motorhaube steht mir das noch bevor. Auf dem Bild sind die Nieten noch zu sehen. Auch zu sehen ist der Kühlergrill. Den habe ich mir vom Peter Schwarz anfertigen lassen. Vielen Dank noch mal Peter! Selber habe ich mir den nicht zugetraut. Finde, der ist echt gut geworden. Sieht schön bullig aus.
Vielen Dank Hans. Ich hatte die Bilder vom Grill schon gesehen als ich ihn noch nicht in den Händen gehalten habe und war begeistert. Mal schauen wie das Ganze dann ausschaut wenn die Stoßstange dran ist. Bin dahin dauert es allerdings noch etwas.
Fürs Erste ist es vollbracht. Das Fahrerhaus und die Motorhaube sind nach diversen Schleif- und Spachtelarbeiten soweit fertig. Hier und da wird sicherlich noch das eine oder andere neu verspachtelt werden müssen, aber das mache ich nachdem die Anbauteile angebracht sind. Als Nieten habe ich eine Kopfgröße von 2,7 mm genommen welche einen Schaftdurchmesser von 1,6 mm besitzen. Jetzt war Löcher bohren angesagt ... ca. 140 Stück ... und es wurde alles verklebt.
Die Motorhaube wurde auch klappbar gemacht da ich hier später den Akku unterbringen möchte und demzufolge rankommen muss. Um den Höhenunterschied zum Rahmen beim Klappen ausgleichen zu können, musste ich quasi ein doppeltes Scharnier anfertigen. Dabei wird nun die Motorhaube etwas vom Rahmen weggezogen und anschließend hochgeklappt. Ist nicht originalgetreu, aber hier kommt es mir auf den Nutzen an.
Als erstes Anbauteil war nun die Stoßstange an der Reihe. Noch besteht sie aus einem massiven 15 x 70 x 300 mm Alublock. Später, wenn ich für die vielen LEDs die Löcher bohre, werde ich hinten Ausfräsungen vornehmen um diese verlöten zu können und das Gewicht der Stoßstange noch etwas reduzieren.
Als nächstes soll der Tank auf der Beifahrerseite an die Reihe kommen und auch der Staukasten auf der Fahrerseite.
... und wieder was geschafft. Weiter ging es mit der Elektronikbox (umgangssprachlich Tank). In diesem Tank möchte ich möglichst die gesamte Elektronik unterbringen. Der Außendurch-messer beträgt 90 mm und die Länge erstreckt sich auf 200 mm. Das Ganze habe ich mir drehen lassen, da ich leider (noch) keine Drehbank besitze. Die Spannbänder sind nur angedeutet. Der Grund hierfür ist, das ich den Tank abnehmbar gestaltet habe um später an die Elektronik ranzukommen. Die Rückseite ist aufgeschnitten und somit kann ich den Tank über 2 Träger schieben.
Auf diesem Bild ist dies besser zu erkennen. Die Rückseite des Tanks wird natürlich noch verkleidet, aber dies mache ich erst im Rahmen des Einbaus der Elektronikkomponenten. Gehalten wird alles durch 2 Schrauben am Rahmen der beiden Trittstufen, die auch gleich den Tank fixieren. Eigentlich eine recht einfache Angelegenheit, die mir aber dennoch einiges an Kopfzerbrechen bereitete.
Nun ging es an die Luftfilter. Auch diese Teile habe ich mir drehen lassen. Oben kommt noch ein Gitter rum, welches in kleine "Rillen" eingepasst wird. Die Halterung ist bereits mit kleinen Löchern versehen, in denen später LEDs leuchten werden. Hierbei bin ich mir aber noch nicht ganz im Klaren inwiefern ich das gestalten werde. Fest steht allerdings, dass vor und hinter dem Luftfilter je 8 Stück kommen.
ja, das hat den Grund, das es einfacher war. Erstens bin ich nicht an die Maße gekommen und da die Hütte nun nicht so viel kostet, hatte ich mich dazu entschlossen sie zu kaufen. Es ist auch nicht wenig Arbeit die ganze Hütte selbst zu bauen.