muß auch mal kurz meinen Senf zur Luftfederung geben. Habe eine in meinem Peterbilt und bin nicht so zufrieden. Zugegeben, ich habe das ganze simpel gehalten, also mit einem Druckbegrenzer und einer Pumpe aus einem alten Blutdruckmessgerät (ist die billigste Alternative und reicht bis jetzt komplett aus). Das Hauptproblem ist jedoch, dass m.E die Fedreung extrem hart ist. Das mag zwar für Last auf den Hinterachse prima sein, ohne Last übernimmt die meiste Federung aber der Rahmen - und da scheppert die Kiste ziemlich. Und weniger Luft ist nicht, sonst kommt der Pete nicht aus den Knien. Zudem ist der Federweg nicht so exorbitant groß, wie man es für den Maßstab 1:8 hinlänglich annehmen könnte. Ich habe auch einen Fahradschlauch als Hülle und irgendwann wird nicht nur Fuß herausgerückt, sondern der Balg bläst sich auf.
Wenn ich mal wieder an diese Baustelle gehe, werde ich mal versuchen, mit ein paar Öldruckstoßdämpfern dem Fahrverhalten Manieren beizubringen, aber allzuviel Hoffnungen mach ich mir da nicht.
(noch einer, nimmt langsam überhand hier ) Hast Du in deiner Luftfederung noch Luftkessel zur Vergrößerung des Volumens eingebaut? Je größer das Volumen desto weicher die Federung. Als Arbeitsdruck kommt man mit ca. 1 Bar gut klar. Um ein Kippen in der Kurve zu vermeiden sollten die Bälge der Vorderachse nicht untereinander verbunden sein. Also von der Pumpe aus auf ein T-Stück, dann je Seite ein Magnetventil, danach für jeden Balg einen Luftspeicher, von da aus die Zuleitung zum Balg.
Wenn die Bälge "dicke Backen" machen ggf. die Schläuche tauschen, und innen einen Schrumpfschlauch verwenden. Der Schrumpfschlauch verhindert das Aufblähen, der Fahrradschlauch dichtet (das kann der Schrumpfschlauch nicht so gut).
Gruß, Sven
wo eine Lösung ist, muss ein passendes Problem zu finden sein....
danke für die Antwort. Vielleicht könnte man mal einen Bereich aufmachen, der sich mit dem Thema Luftfederung genauer beschäftigt?! Ich denke, Bedarf an Information besteht (und außerdem soll hier ja Marcs Scania bewundert werden). Ich würd ja sogar einen Anfang machen, aber da ich zur Zeit keine Fotos ins Netz stellen kann ist das etwas witzlos.
@Sven: unter Technischer Modellbau / Sonstiges ist das Thema Luftfederung gut aufgehoben. Da gibts auch schon einen längeren Thread darüber. Bilder kannst Du unter http://www.bilder-hochladen.net kostenfrei hochladen, wenns nur am Webspace liegen sollte.
So und nun back to topic.
Gruß, Sven
wo eine Lösung ist, muss ein passendes Problem zu finden sein....
leider habe ich bisher kaum Zeit gefunden weiterzubauen Habe aber inzwischen fast alle Teile die ich brauche, um ihn zum Fahren zu bringen, aber wegen einer Klassenfahrt, Arbeiten in der Schule und Hausaufgaben finde ich einfach keine Zeit, mal wenigstens etwas weiterzubauen.
Ich versuche aber trotzdem, meinen Scania bis Bremen zum Fahren zu bekommen. Habe ja zum Glück noch Herbstferien
Sorry, tut mir echt Leid, dass ich euch nicht mit aktuellen Beiträgen versorgen kann.
die Qualität ist eigentlich ganz in Ordnung, wenn man viel Arbeit reinsteckt bekommt man ein perfektes FH. Ich baue da jetzt schon seit über einem halben Jahr dran, mit vielen Pausen, aber es ist kein Ende in Sicht. Also man sollte schon die Scheibenausschnitte !sauber! herausarbeiten, die Dachluke aussägen, das Interieur komplett neu machen, FH-Boden neu anfertigen, Türen ausschneiden, Konturen teilweise nacharbeiten und die komplette Oberfläche spachteln und schleifen. Also es ist viel Arbeit, den Ausbau zum Topline nicht mitgerechnet. Ach noch zu erwähnen: Die Wandstärke des FH ist ziemlich unterschiedlich, von einem Millimeter bis zu acht Millimeter, zumindest bei meinem FH!!! Deswegen hab ich auch so große Probleme mit dem Topline, weil man genau die Mitte und die Fluchtpunkte etc. beachten und errechnen muss. Trotzdem kann ich persönlich die Schink-FH nur weiterempfehlen, denn man kann sehr viel draus machen
Genau die gleichen Erfahrungen habe ich auch mit den Schink-Fahrerhäusern gemacht. Extrem ungleiche Wandstärken, es lässt sich mit viel Mühe etwas daraus machen. Vor allen Dingen sollten die Ausschnitte, wie Fenster, Türen, sehr sorgfältig gearbeitet werden.
Mein Büssing-Fahrerhaus von einem anderen Anbieter hat die gleichen Unregelmäßigkeiten.
Hallo Marc Wolte mal wissen wie du dein dach umbauen woltest ,irgent welche iden . Ich wollte das mitteldach einfach raus trennen und die seiten und die rückwand sowie vorne einfach verlängern .
Hast du irgentwelche vorschläge bezüglich des dach umbaus.
Ich wollte einfach das mittedach raus trennen und die seiten sowie vorne und hinten verlängern und alles wieder zusammen harzen mit matte und den rest mit prestospachtel nacharbeiten .
ich habe das Dach einfach horizontal in einer Höhe ca. 1cm über der Oberkante der Windschutzscheibe und den Türen abgetrennt. In dieser Höhe verläuft an der Rückwand auch eine Art Regenrinne. ebenfalls horizontal. Dann habe ich von innen an die Rückwand eine PS-Platte angeklebt, welche nach oben bis zu der Höhe, in der das Dach wieder befestigt werden soll, reicht. Zuerst habe ich aber, da bei mir die Türen zu öffnen sind, Verstärkungen in die FH-Seitenwand eingeklebt, sodass die Stabilität ausreichend ist. Weiter bin ich auch noch nicht, habe heute nicht mehr geschafft Ich werde versuchen, nächste Woche Bilder zu machen, wenn das Grundgerüst des Topline komplett ist. Dann habe ich vor, alles mit dünnen PS-Platten zu verschließen und dann mit Glasfaserspachtel etc. zu vollenden
Werde dann Berichten, ich denke mit Bildern lässt es sich einfach besser erklären