Die Idee mit den Abdeckungen für die Scheinwerfer "klau" ich mir mal von Dir
Eine Frage. Die Rechteckigen Scheinwerfer die Du verbaut hast. Sind das die von Veroma ?? Ich möchte die vielleicht auch verwenden um die Arbeitbeleuchtung zum Auflieger zu basteln. Allerdings konnte man die auf den Bildern, bei Veroma, nicht so richtig einordnen wie die in Natura aussehen.
nein, die Hauptscheinwerfer sind Original vom Pocher Modell, die Zusatzscheinwerfer oben (rund)und unten (eckig) über der Stoßstange sind von ???? glaube die habe ich mal vor Jahren bem großen "C" gekauft dürften aber die selben wie für 1:8 von Veroma angeboten sein.
Noch ein paar Details zum Modell : Gewicht ca. 14 kg 1 Blei-Gel Accu 12 V 7,5Ah Motor Marx 300 mit Planetegetriebe Fahrtenregler EVO 35 III Truck von Modellbau-Regler.de
Der Regler funktioniert einwandfrei und lautlos (18KHz) einzig einen intergrierten Hauptschalter am Regler hätte ich mir noch gewünscht, so muss ich mit einem externen Schalter den Accuanschluss des Reglers unterbrechen ansonsten zieht der Ruhestrom (70 mAh) mir den Accu langsam aber sicher leer. Das Regler BEC versorgt nur das Lenkservo.
Lichtanlage und Blauzahnempfänger haben jeweils direkte seperat abgesicherte Anschlusse zum Haupt Accu.
Der Blauzahnempfänger ist voll belegt. Wenn ich die Brems und Rückfahrlichter vom Regler abgenommen hätte könnte ich noch 2 Funktionen ansteuern. Das habe ich mir als Option offen gelassen.
Steuerung 2,4 GHz: eine modifizierte F14 mit Blauzahn Innenleben.
Ca. 60 m Kabel sind verbaut, alle Kabelverbindungen sind steckbar ausgeführt mit Platinensteckern und Buchsen RM2,4 das hat den Aufbau der Verdrahtung erheblich erleichtert. Es sind mehrere Steckverteilerplatinen im Modell die auch eine Fehlersuche einfacher machen und es gibt eine ausführliche Dokumentation denn bei so vielen Kabeln mit 0,05² ist eine Beschriftung nicht mehr vernünftig möglich.
Die Lücke zwischen Kabine und unterem Kühlergrillelement habe ich nun doch anders geschlossen wie weiter oben gezeigt. Die Nut in der PS Platte sah nicht so doll aus deshalb habe ich da eine PS-Strebe eingebaut die sich perfekt an den vorhandenen Kühlergrill anpasst.
So sieht das stimmig aus.
An dem Beleuchteten V im Grill habe ich auch ein weilchen getüftelt, da es der Diagonale nicht im Weg sein durfte und trotzdem symetrisch sein sollte.
Von der Restaurierung des Floatliner Aufliegers zum F16 gibt es dann auch einen " Baubericht"
Michael wenn man nur mehr Zeit für die Hobbys hätte......
es geht weiter, inzwischen gibt es auch Fahrer und Beifahrer im Volvo , sind allerdings eineige Zwillinge....Der "Schmied von Breyer" passt hervorragend.
Bilder davon gibt es bald.
Nun zum Floatliner der ja auch umgerüstet werden will.
Hier sollen alle Glühlämpchen durch LED ersetzt werden, Der Antrieb der Aufliegerstützen erneuert (anderer Motor), die Elektrohydraulischen Anpresskissen sowie die Anbindung an die BZ Steuerung über ein 2. auswerte Modul im Auflieger umgesetzt werden. Hier brauche ich dann nur 3 Adern zwischen Zugmaschiene und Auflieger. Trotzdem plane ich eine Anbindung der standart Beleuchtung durch direkten Anschluss mit 8 Adern mit ein. Das ist in der Zugmaschine auch schon vorbereitet.
Zuerst heist es das fast 20 Jahre alte Modell zu zerpflücken und aus den Unterlagen die Verkabelung wieder ins Gedächtnis zu rufen das ist mit den vielen Relais und Lochrasterplatinen gar nicht so einfach, was ich mir damals so alles überlegt hatte um die Ansteuerung zu realisieren.
Das Modell hat eine Umschaltung zwischen Handbetrieb direkt am Modell und dem Betrieb über die Fernsteuerung so konnte ich den Auflieger voll bedienen ohne Fernsteuerung.
Die Steuerung erfolgte rein mit Schaltern nicht proportional. Für den Hub, die Hecktüre und die Anpresskissen brauche ich nur einen ein-aus-ein sowie einen (ein)aus(ein) Umschalter bzw. Taster am Sender, im Modell dann 2 Relais mit 2x Um. Mit dem Umschalter ein-aus-ein am Sender wähle ich die Funktion und mit dem Um Taster (ein)aus(ein) dann die Bewegungsrichtung: Auf bzw. Ab oder Zu. Die jeweiligen Motoren der Funktion werden mit entsprechenden Relais angesteuert und haben natürlich Endschalter.
Habe mal die Stromaufnahme gemessen:
Der Kompressor braucht ca. 3 A Die Hubspindel ca 1,7 A Der Hydraulikspindelmotor.....muss ich erst noch fertig bauen rechne aber hier mit ca. 1A Die Türmotoren ca. 0,3 A, es sind 2 Motoren einer für die Verriegelung und einer für die Türbewegung. Die Aufliegerstützen 0,4 A derzeit. Wobei ich hier einen anderen Motor einbauen will der schneller ist. Kraft braucht der eigentlich fast keine da ich den Auflieger ja mit dem Hubantrieb passend hochheben kann aber trotzdem soll der neue Motor das auch selbst schaffen. Die beiden Magnetventiele für die Liftachse brauchen nur Strom wenn sie aktiv (geöffnet) sind dann aber 0,7 A Ich aktiviere sie eigentlich nur beim anheben der Ladung für ein paar kurze Impulse und beim absetzen dann wieder. Wenn ich das beim absetzen vergesse dann platzt mir der Balg ! nicht bei mir beim Modell. Ich werde versuchen 2 Magnetventile zu finden die weniger Strom ziehen sie müssen ja auch keine 10 bar schalten können, die Bälge werden mit ca. 0,75 bar beaufschlagt.
Vielleicht tausche ich auch den Hubspindelantrieb aus der jetzige hat zwar unendlich Kraft braucht aber für den vollen Hubweg fast 1,5 Minuten Zeit, das ist mir bei Vorführungen immer ein wenig lang gewesen (Aufmerksamkeitsspanne der Zuschauer)...es müssten so ca. 15 - 20 Sekunden sein das wäre viel besser.
Im ungünstigesten Fall mit allen Lampen rechne ich mit einer maximalen Stromaufnahme von ca. 5 A aber immer nur kurzzeitig. So das die 7,5 AH Battierie einige Ladevorgänge durchhalten müsste. Ich werde den Batterietausch wesentlich vereinfachen so wie bei der Zugmaschine dann kann ich schnell austauschen und die Batterie extern wieder laden.
so hier nun die ersten Bilder vom Kabelwust....
vom Türöffnungsmotor:
Michael wenn man nur mehr Zeit für die Hobbys hätte......
Die alte Elektronic ist komplett rausgeflogen, die Beleuchtung auf LED umgerüstet dazu gibt es in beiden Fahrgestellteilen jeweils eine Vorschaltplatine für die LED mit den passenden Widerständen sowie der Kondensator Schaltung für das Nachleuchtende Bremslicht Rücklicht und Bremslicht sind in 2 Kammern zusammengefasst eine Emulation einer Biluxbirne mit 2 unterschiedlichen Helligkeiten. Außerdem ist auf der Platine die Sicherung der Türmotoren das Umpolrelais und die Anbindung der Endlagenschalter habe ich Nachgeschaltet und alles mit Steckverbindern ausgeführt was alles sehr Kompakt macht. Ich habe mir dazu eine Crimpzange geleistet die ich schon immer haben wollte, jetzt kann ich auch Kleinkontakte bzw. Stecker Kontakte professionel crimpen.
Als nächstes folgten dann die Spindelmotoren für die Aufliegerstützen sowie die Sattelplatte. Die Spindeln haben ein Trapezgewinde und die Stromaufnahme beträgt unter Last ca. 2 A sie heben den Auflieger um 5 cm in ca. 15 Sekunden.
das Bild 2 zeigt außerdem details der Pneumatik Steuerung für die Luftfederung der Räder auf beiden Fahrgestellseiten.
Als nächstes habe ich dann die hydraulische Ansteuerung der Anpresskissen für die Ladungsfixierung umgesetzt. Die 6 Hydraulikzylinder der parallelogramm Mechanik sind nur einfach wirkend die Rückholung ist über eine Zugfeder realisiert. Die "Hydraulikpumpe" ist ein Zylinder mit Spindelantrieb und so bemessen das alle 6 Zylinder den vollen Weg machen können. Endschalter begenzen den Spindelantrieb.
Der erste Test nach aufwändiger Entlüftung der Anlage verlief eigentlich optimal bis auf eine Undichtigkeit und die Erkentnis das einfaches aufstecken der Schläuche auf die Zylinderanschlüsse nicht reicht. Bei maximal Pressung ist ein Schlauch abgerutscht... Sauerei das ganze... war scheinbar doch noch einiges an Luft im System da ich aber Glyzerin als Flüssigkeit verwende lässt sich das gut aufputzen. Kurz um alles zerlegt und den Anschluss der Zylinder auf Schnellverschraubungen umgebaut. dazu habe ich eine 3 fach Weiche zersägt und auf der Drehmaschine 3 einzelne Lötfittings für 4 mm MS Rohr gefertigt und angelötet. Jetzt dürfte das halten alle Verbindungen sind nun geschraubt.
Ach ja noch was, ich muss auch noch einen elektischen Druckschalter bauen, damit je nach Ladungsdicke der maximale Druck nicht überschritten wird denn der Spindelantrieb bringt schon ordentlich power auf die Zylinder und mehr als fest muss die Ladung ja nicht sein. Vielleicht mach ich noch ein Manometer mit rein damit ich weiß was da abgeht, einen Anschluss dafür habe ich jedenfalls schon vorgesehen.
Bilder davon gibt im nächsten Beitrag dazu.
Michael wenn man nur mehr Zeit für die Hobbys hätte......
es geht weiter, die Ladungssicherung erfolgt bei einem Floatliner durch Anpresskissen die die Glasscheiben gegen das Glasgestell drücken, bei be- und entladen stehen sie nur lose angelehnt drauf.
wie schon im vorherigen Beitrag beschrieben folgen hierzu nun Bilder :
Probeverladung auf dem alten Glasgestell, alle Kissen angelegt und Auflieger in Fahrposition.
Detail der Mechanik:
Hydraulikzylinder mit Rückholfeder:
Ruheposition beim be- und endladen bzw. Leerfahrt
Der Druckschalter ist noch nicht fertig da muss ich noch testen, mein 1. Versuch war zu schwach ausgelegt. Ich muss den Steuerkolben im Durchmesser wesentlich reduzieren ( auf ca. 3-5 mm) und noch eine entsprechend starke Feder verwenden damit das auch wirklich nur bei Maximaldruck den Druckschalter auslöst dieser wird dann einfach in Reihe zum Endanschlag Schalter montiert.
So muss ich beim anlegen der Kissen nicht aufpassen das System zu überlasten.
Im nächstem Betrag geht es um die neue elektrische Ansteuerung des Aufliegers.
Michael wenn man nur mehr Zeit für die Hobbys hätte......
wie versprochen geht es heute weiter mit der elektrischen Aufrüstung.
nach dem ja die alte Verkabelung komplett entfernt wurde machte ich mir Gedanken wie ich das neu aufbauen könnte. es sollte wartungsfreundlich, übersichtlich, alles gesteckt und keine Lysterklemmen zum Einsatz kommen. Die Steuerstromkreise sollten von den Laststromkreisen getrennt und auch separat abgesichert sein. (In der alten Verkabelung gab es keine einzuge Sicherung !!!!) Ich hatte damit zwar nie Probleme aber man entwickelt sich ja weiter.
Die Ansteuerung der einzelnen Schaltmodule erfolgt über einen BZ Auswertebaustein im Auflieger daher brauche ich nur 3 Vebindungsadern von der Zugmaschiene. Ich habe aber trotzdem eine direkte Beleuchtungszuleitung über 2 Kabel und 8 Adern vorgesehen (im Zuge unserer Standartisierungsüberlegungen).
hier sieht man die einzelnen Module die ich aus Lochrasterplatinen aufgebaut habe noch ohne Verkabelung.
Von oben her:
Beleuchtungsplatine mit Sicherungen für die Beleuchtung sowie das BZ Auswertemodul, das direkt darunter sitzt. Links daneben ein weiterer Schaltbaustein weil die 8 Schaltkanäle die die das BZ Modul bereits hat nicht ausreichend sind. Darunter ist das Umschaltmodul (3 rote Relais) für die Ansteuerung der Aufliegerfunktion, hier habe ich an der Steuerung nur 2 Schalter belegt und steuere damit 3 Funktionen: Hubfunktion, Hecktüre sowie die Anpresskissen. Die Steuerungen lassen sich so nur getrennt bedienen, gleichtzeitig Hecktüre schließen und anheben geht nicht und das ist gut so. Die Liftachse bzw. deren Magentventile werden vom blauen Relais angesteuert da diese zusammen 0,7 A ziehen war das nicht direkt über den Schaltbaustein möglich.
Dann folgt links davon der Verteilerblock für die Accuspannung, jeder der ganz unten liegenden Umpol Relaisplatinen hat seinen eigenen Stromanschluss. Die Umpolrelais für die Hecktüre liegen im Fahrgestell direkt vor den beiden Motoren. Jeder Umpolbaustein hat auch Anschlusse für die Endschalter, den Steuerstromkreis sowie paralell die Handsteuerung am Auflieger direkt. Die Motoren sind mit Sicherungen entsprechend der maximalen Belastung abgesichert. Das einzelne Relais ganz links steuert dem Kompessor in Reihe mit dem Druckschalter links vom Hubmotor. Ich kann den Kompessor auch ferngesteuert schalten.
Ansicht nach dem verkabeln, durch die Steckverbindungen lässt sich des Kabelgewirr beherschen die folgende Bündelung macht das ganze übersichtlicher.
Um später noch an Accu und die Endschalter für die Hydraulik zu kommen und sehr einfach den Accu tauschen zu können, habe ich die Steuerung auf eine Kunststoffplatte montiert die ich hochklappen kann, sie ist mit einer Rändelschraube vorne gesichert.
Soweit so gut wenn ich jetzt noch die Modulanbindung fertig habe ist es fast geschafft....
halt, ein Teil muss ich noch bauen : das neue Glasreff (Glastransportgestell) dazu mehr im nächsten Beitrag.
Michael wenn man nur mehr Zeit für die Hobbys hätte......
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