Hallo und guten Tag, nachdem ich nun schon seit geraumer Zeit hier als Mitleser fungiere, möchte ich einige Fotos einstellen. Wie gesagt, ich werde es probieren und hoffen, dass es auch funktioniert. a) Teilansicht meiner Werkstatt
b)Plan
c)Fahrgestell
d)derzeit. Fertigungsstand Hier bereitet mir das FH doch Schwierigkeiten. Ich hatte die Absicht, von dem FH eine Urform zu bauen und dann das FH in GFK zu laminieren.
e)zu der Hydraulik werde ich bestimmt noch einige Fragen haben. Die Einzelkomponenten habe ich bereits.
Das Einstellen der Bilder war sehr umständlich und ehrlich gesagt, ich weiß nicht wie ich als IT-Idiot das überhaupt geschafft habe.
ein toller Rahmen, ein toller Muldenkipper und ein aufwändig gebautes Fahrerhaus.
Wirklich saubere Arbeit, mache nur weiter mit dem Bildereinstellen. Ich finde, in diesem Forum geht das Bildereinstellen extrem einfach! Einfach die bearbeiteten Fotos aus dem Arcoralbum holen und einstellen...
dein Modell sieht doch schon Spitze aus, es ist ein Allrad 6x6 mit Mulde, Super Arbeit was du da gemacht hast. Und dann das Fahrerhaus selstgebaut, wo die wenigsten sich daran trauen, Hut ab. Bin schon gespannt auf die nachsten Berichte und Bilder von dir.
Hallo Jörg, einen erstklassigen Rohbau hast du da auf die Räder gestellt, weiter so. Falls du Schwierigkeiten hast mit der Form und dem GFK, ich könnte dir eine Firma in Dortmund nennen, die gute Arbeit macht und sich mit sowas auskennt.Sie baut GFK Teile für PKW. Mit freundlichen Grüßen Martin
Hallo Martin, das wäre wunderbar. Das FH ist z.Zt. der Bremser im Weiterbau. Das auf den Fotos sichtbare FH war eigentlich nur die Grundbasis, d.h. ich habe dort danach noch mit Karosseriespachtel (Alu-Spachtel) erheblich nachgearbeitet. Nun kommt der Hammer, es gefällt mir "hinten und vorne" nicht. Es fehlen auch noch die Sicken auf dem Dach und auf der Rückwand. Es fehlen die Ausarbeitung der Fenster, der A-Säule usw. Ich habe keine 100-ige Sicherheit dass die Form rechts-links absolut deckungsgleich ist usw., genau das ist für mich absolut frustierend, sodass ich den Weiterbau vor lauter Ärger auf Eis gelegt habe. Ich bin absolut kein Perfektionist, nur, offensichtliche Differenzen, die man nicht selbst sieht oder sehen will, die aber dann, wenn man mit dem Ergebnis eigentlich zufrieden ist, ausgerechnet von den ach so heiß geliebten Nietenzählern oder auch Besserwissern natürlich sofort festgestellt und dann lauthals kritisiert werden, mag ich absolut nicht. Erstaunlich ist dann nur, dass dann ausgerechnet deren Produkte bei genauem Hinsehen höchstens unter "fernerliefen" rangieren könnten, wenn überhaupt. Wie aus meiner Vorstellung ersichtlich komme ich aus den Schiffsmodellbau. Ich habe "Dickschiffe" gebaut, d.h. alle nach Werftplänen. Und wenn der Schiffsrumpf nicht absolut stimmt, läuft der Bock einfach nicht, dann gilt nur noch verschrotten und neu bauen. Genau diese "Perfektion" ist für mich die Grundvoraussetzung. Ich bitte also um Geduld. Es wird bestimmt noch etwas, es ist nur eine Frage von Zeit und ... Ich werde es mir trotzdem erlauben, hier noch die eine oder andere Frage zu stellen und auch das eine oder andere Problem zu präsentieren.
Für die Urform eignet sich eine ganze Menge an Material. Kann sogar sehr weiches Material sein. Inzwischen liegt da bei mir eine ganze Menge an Erfahrung und alternative Methoden vor.
In der letzten Rad&Kette war gerade wieder ein Bericht drin, wo eine ganze Kabine in einem Stück mit "Haushaltsmitteln" tiefgezogen wurde. Bei etwas intelligenterer Aufteilung wäre die Sache noch einfacher gewesen. Falls es wen interessiert wäre das alleine einmal ein Thema wert. Insbesonders das Herstellen der sogenannten "Urformen" und die Schnittlegung. Das alles geht noch viel einfacher
Gegenüber dem Laminieren entstehen beim Tiefziehen praktisch kaum Nacharbeiten.
Hallo Christian, ich kenne Artikel, die das Tiefziehen von Kabinenteilen behandeln. Sie sind jedoch nach meiner Meinung nicht zur Herstellung von 1:8-FH kompatibel. Natürlich ist das ein Thema, das man wirklich durcharbeiten sollte. Nur dazu gehören mind. zwei Voraussetzungen, und zwar sollte man sich einmal ein Objekt heraussuchen, das relativ "leicht" aufgebaut und zu realisieren ist, s. Artikel bzgl. des Tiefziehens. Dann sollte auch ein Objekt gewählt werden, das an "jeder Ecke und Kante bereits eine Herausforderung ist". Das FH in dem angesprochenen Artikel gehört m.E. absolut nicht dazu sondern wenn überhaupt zur ersten Kategorie. Nach den Fotos kaum Sicken, und wenn dann nicht nennenswert und null Hinterschneidungen, d.h. null Probleme. Sollte ich mich getäuscht haben, bitte aufzeigen. Die Idee ist wie gesagt absolut top, man sollte einmal versuchen, dieses Thema vorzustellen. Nur sollten dann auch Kollegen mit entsprechender praktischer Erfahrung an die Front. Und die muss man zu erst einmal finden. Noch etwas. Also mein FH ginge allein von der Größe oder von dem Volumen auf keinen Fall zum Erwärmen in einen Backofen. Und genau das ist m.E. bereits das erste grundlegende Problem, die fehlenden techn. Voraussetzungen. Solange diese nicht vorhanden sind, ist m.E jede weitere Diskussion völlig witzlos. Man kann nicht etwas machen, wenn die techn. Vorausetzungen dazu einfach nicht da sind. Wie gesagt, die Ideen sind oft gut, wenn sie sich nur umsetzen liessen. Vielleicht gibt es aber jemand, der weiss wie, das wäre dann Klasse und wir hätten das Ziel erreicht.
Ich geb mir eigentlich immer Mühe, zielgerichtete Hinweise zu geben. In dem Fall muss ich allerdings konstatieren: Schade um die Zeit, die ich aufgewendet habe, Dir eine Antwort zu schreiben. Ausser, wie so oft, man/Du hast es nicht kapiert. Irgendwann muss ich aber auch sagen: so langsam komm ich mir vor, wie das Orakel in Griechenland, ein paar Jahrhunderte zurück. Deine obere Einlassung ist wenig schlüssig, technisch nicht haltbar.
Lapidar wollte ich schon mehrfach sagen: wenn man die Technik nicht kapiert, sollte man allenfalls, besser nachfragen, aber keine unsinnigen Behauptungen aufstellen!
Vom Volumen her kann man die ganze Kiste in einem Bauteil tiefziehen. Wenn Du das Gegenteil behaupten willst, führe erstmal den Beweis!
Nur weil man manches nicht glauben will, oder nicht nachvollziehen möchte, ist es dennoch nicht richtig.
Ich sag einfach mal, klare Worte:
Deine Aussage ist Schwachsinn. 1:8 Fahrerhäuser lassen sich recht einfach, mit kleinen Mitteln, tiefziehen!
Wie man das macht, hab ich Dir angeboten darzustellen. Logisch braucht es dazu, wie immer im Leben , Übung und Erfahrung.
Liebe 1:8 Freunde ! Ich finde es sehr unschön wenn sich hier im Forum angefeindet wird, wir betreiben allesamt ein wunderbares Hobby,und darum sollte man sich gegenseitig helfen und nicht kritisieren oder ähnliches.Wir haben alle nur ein Leben, und das kann verdammt kurz sein. So,nun mal was grundsätzliches zum Tiefziehen. In den Backofen gehört Kuchen und der Sonntagsbraten,aber kein Kunststoff, denn bei der entsprechenden Erwärmung der Kunststoffe bis zur Fließ/Tiefziehtempratur werden Chemiekalien freigesetzt,die sich auch an den Innenwänden des Backofens niederschlagen können. Um ein Fahrerhaus in 1:8 tiefziehen zu können braucht man eine Urform die zum einen aus einem sehr festen Material besteht um die Konturen und Sicken ect. einfräsen zu können,zum anderen sollte sie recht Tempratur beständig sein, denn es dauert eine ganze Zeit bis man die Parameter wie z.B. Tempratur der Oberhitze,Wärmezeit des jeweiligen Kunststoffes,Volumenstrom des Unterdrucks und evt. auch Grundtempratur der Urform eingestellt hat.Auch ist eine Menge an Probematerial notwendig,was dann auch recht teuer wird.Weiterhin kann man auch die Parameter von einer Kunststoffsorte nicht auf eine andere übertragen,das funktioniert niemals ! Aber der entscheidende Punkt ist die Urform an sich selber,wenn man mit Unterdruck tiefzieht müssen auch unzählige Luftkanäle die bis zur Außenfläche reichen,vorhanden sein um auch den Unterdruck nutzen zu können.Und vor allen Dingen muß die Urform nach innen hin zerlegbar sein um das Bauteil hinterher schadlos abnehmen zu können. Letztendlich ist es nur für Großserienfertigung geeignet.Kleinteile wie Frontscheiben oder Sonnenblenden (siehe Felbermayer)kann man recht gut mit einem Urmodell aus Buchenholz oder gegossenem Gips machen. Darum ist der GFK-Formenbauer für Fahrerhäuser und unsere Bastelkasse der richtige Mann.Resingußformen scheiden wohl aus kostengründen ganz aus. Ich erlaube mir,euch dies schreiben zu dürfen,denn aus meiner jahrzehntelangen Berufserfahrung im Maschinenbau,wozu auch Kunststoffe gehören,kann ich so einiges auf den Modellbau ableiten. .... drum lasst uns gegenseitig einfach nur helfen und gut ist's. Mit freundlichen Grüßen Martin