nachdem ich im Thread zur Intermodellbau Bilder von den Jeeps gesehen habe, fiel mir ein, dass ich irgendwo noch einen Landy habe. Also mal eben den Speicher auf links gedreht und siehe da, ich hab ihn gefunden! Von den Abmessungen her sollte es 1:8 sein. Eben habe ich Bestandsaufnahme gemacht und festgestellt, dass er bis auf eine Standlicht-/Blinker-Kombi ziemlich komplett ist. Die originale Elektronik fehlt jedoch, die war schon vor rund 25 Jahren, als ich das Modell bekam, nicht mehr vorhanden. Die vorderen Reifen (original) sind noch gut, während die hinteren (nicht original) nicht nur die besten Zeiten, sondern so ziemlich alles hinter sich haben. Da müssen also neue her. Auch die Vorderradaufhängung hat schon mal bessere Tage gesehen, da müssen auf jeden Fall neue Federn rein. Die Hinterachse will ich auf so lassen, wie sie ist. Ist zwar eine ungefederte Starrachse ohne Differential, aber dafür hat sie ein geniales Feature: ein manuelles 6-Gang Schaltgetriebe! Oben auf dem Modell kann man zwischen drei Getriebestufen wählen und auf der Unterseite des Modells gibt es noch einen Wählhebel für eine langsame und eine schnelle Getriebestufe. Der mechanische Fahrtregler wird rausfliegen, dafür kommt ein elektronischer rein. Was ich mit der Karosserie mache, überlege ich mir dann später, erst einmal muss die Technik funktionieren.
Gruß, Franz
P.S.: ihr dürft natürlich jederzeit euren Senf dazugeben! 😉
Schon ein einziger Buchstabendreher kann den ganzen Satz urinieren...
ja, aus dem Toyota lässt sich einiges machen. Solange der Motor noch läuft, einfach nen Regler rein, einen passenden LiPo dazu (die passen von der Form her leichter in solch kleine Karosserien) und ab geht die Lutzi ...zur nächsten Reifenwerkstatt
Bin auf weitere Bilder bzw. den Fahrbericht gespannt.
Bei meinem Veroma-Jeep muss auch noch einiges gemacht werden, so wie er läuft, passt mir das noch nicht. Der Original-Antrieb (Bürstenmotor, drei Plastikzahnräder) ist ebenfalls ohne Diff, macht aber nix. Die Antriebsachse ist in einer Kunststoffführung gelagert, wenn man das überhaupt so nennen kann Diese wiederum ist an den Blattfedern befestigt. Federt der Jeep jetzt etwas ein, klemmts natürlich und der Stromverbrauch geht drastisch nach oben. Also muss da eine andere Lösung her. Die momentan aufgezogenen Reifen werden ebenfalls ausgetauscht. Die Reifen sind schon da, aber es klemmt noch an den Felgen.. (noch) Wenn der Jeep dann läuft, kommt dann der zweite dran
die Elektronik ist jetzt drin, ich warte nur noch auf neue Akkukabel. Sollten morgen da sein. Ich setze aber vierzellige Nickel-Klötze ein. Erstens weil ich davon noch zwei 2000 mAh-Packs hab, zweitens weil der Motor für vier Zellen ausgelegt ist und drittens weil die super in das Akkufach auf der Unterseite des Modells passen. Empfänger und Regler hab ich aus meinem 1:10 Audi Quattro geklaut. Jetzt warte ich noch auf zwei neue Zugfedern für die Lenkung (dienen als Servosaver), weil ich die originalen nicht mehr finde. Und dann brauche ich immer noch Reifen. Mit den alten kann ich zwar erst mal fahren, aber nicht mehr lange. Ich musste allerdings feststellen, dass es sehr schwer ist, Reifen mit 75-85mm Außendurchmesser und 40-45mm Breite zu finden, die auf Felgen mit 42mm Durchmesser und 42mm Breite passen. Falls jemand da eine Quelle kennt (am liebsten wären mir All Terrain-Reifen), darf er sich gerne melden.
Gruß, Franz
P.S.: Bilder liefere ich nach.
Schon ein einziger Buchstabendreher kann den ganzen Satz urinieren...
schau doch mal bei CONRAD nach...Kompletträder. Evtl. kannst/musst Du den Felgenaufnehmer anpassen. Art. 228573, 227794 oder 1396987 liegen bei Durchmesser 75-80mm. Ich habe solche Kompletträder auch auf meinem Chevy PickUp mit einem Glattbahn-Chassis kombiniert.
da gibt es ein kleines Problem: der Landy hat keine Aufnehmer. Vorne sind die Räder mit festen Achsen befestigt, hinten werden sie von selbstsichernden Muttern M5 auf der Außenseite gehalten und mitgenommen. Das habe ich selber schon vor vielen Jahren geändert, vorher gab es hinten nur einen auf die Achse gepressten Sechskantmitnehmer. Um da normale Räder montieren zu können, müsste ich die Achsen komplett ändern. Außerdem würde ich nach Möglichkeit gerne die originale Optik der Felgen behalten.
Gruß, Franz
Schon ein einziger Buchstabendreher kann den ganzen Satz urinieren...
nachdem ich stundenlang vergebens im Netz nach passenden Reifen gesucht hab, hab ich schließlich beschlossen, die Achsen umzubauen. Die eingepressten Vorderachse auszuschlagen war etwas tricky, um die Achsschenkel nicht zu beschädigen. Ich habe einfache Schrauben mit Distanzhülsen verwendet. An der Hinterachse war die Sache etwas schwieriger. Eigentlich hätte ich die Achse für die Sechskant-Mitnehmer durchbohren müssen, das war aber ohne Demontage des kompletten Getriebes und ohne Ständerbohrmaschine nicht machbar. Also habe ich aus einer mittig durchtrennten Wellenkupplung zwei "Mitnehmer-Mitnehmer" gefeilt. Vorteil dieser Methode ist, dass ich je nach verwendeten Felgen die Breite der Spur einstellen kann. Zu guter Letzt neue Räder dran und fertig. Leider hat der Landy mit den neuen Rädern einen Teil seines Charakters eingebüßt. Aber irgendwas ist ja immer... Jetzt bin ich mal gespannt auf eure Meinung...
Gruß, Franz
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Hm, über 30 Leute schauen hier rein und keiner hat eine Meinung dazu. Sorry, wenn euch mein oller Plastik-Geländewagen, den ich nicht mal selber gebaut habe, zu popelig ist. Werde euch nicht weiter damit nerven...
Gruß, Franz
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Hallo Franz Warum gleich so übertrieben Reagieren. Wenn du glaubst es Liest keiner, nun, das ist bei den 1:8 tern mal so. Ich habe schon deine Berichte gelesen, waren schon Interessant Zwar nicht so ganz meine Richtung, aber Interessant. Glaub mir das finden andere auch. Schreib weiter Jürgen
Auch ich habe deine Beiträge beachtet und verarbeitet. Nur weil Du keine Reaktionen darauf bekommst, heißt das noch lange nicht, dass der Beitrag uninteressant wäre. Z.B. zum Thema Reifen wurde einiges über Barnhausen gesagt. Wenn es wissend andere Hersteller geben würde, die so etwas im Programm haben, wäre dies hier bestimmt publiziert worden.
Und zu jedem Beitrag zu hören "Hasste toll gemacht, weiter so...; oder welche Farbe bekommt er denn....." hilft auch niemand. Wenn konkrete Vorschläge dazu anstehen, oder nachfragen, wie was erstellt wurde, oder wo her Du es bezogen hast, werden sich die Mitglieder des Forums auch dazu äußern.
Ich finde deinen Beitrag jedenfalls erfrischend und es ist mal ein Modell, eben nicht von der Stange....... also Franz, mach bitte weiter und Fülle unser Forum mit guten Beiträgen und Bildern.
sorry, dass ich so reagiert hab. Ich bin's nicht gewohnt, dass ich poste und poste (und auch noch mit Fotos), dutzende Leute sich das ansehen und niemand seinen Senf dazu gibt. Vielleicht bin ich da von anderen Modellbauforen verwöhnt. Ich muss mich wohl hier bei euch "Einsachtern" etwas umgewöhnen... Ich hab halt die Befürchtung, dass ich mit meinem Plastikbomber bei euch Feinmechanikern nicht mithalten kann. Ich fange ja gerade erst mit dem Fahrzeug-Modellbau in 1:8 an. Aber ich werde hier weiter posten. Jetzt gibt's erst mal ein Foto von den alternativen Felgen. Die hatte ich zuerst, aber die gefielen mir und meiner Liebsten nicht so gut. Außerdem passt das aufgrund der breiten Vorderräder mit der Lenkgeometrie nicht so gut. Lenken ist ohnehin mehr Glücksspiel als gezielt. Ich spiele mit dem Gedanken, diese wabbelige Federmimik komplett rauszuwerfen und eine gewöhnliche Anlenkung mit Servosaver einzubauen. Mal sehen...
Gruß, Franz
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nun melde ich mich doch mal zu Wort, was ich eigentlich nur noch sehr ungern tue. Ich betreibe Modellbau seit vielen Jahren, habe früher immer allen und jedem geholfen mit Tipps und Tricks, war aber auch immer sehr kritisch. Und genau das wurde zu meinem Problem. Viele fragten mich, was ich von ihrem Modell halte und wenn ich dann mit meinen Kritikpunkten hervorkam, waren sie sauer weil sie nicht das zu hören bekamen, was sie gerne hören wollten. Ich legte halt mehr Wert auf Vorbildnähe, technisch korrekte Umsetzung soweit möglich, Details. Ich hatte von keinem verlangt, er müsse so bauen, wie ich es bauen würde, es waren nur Anregungen. Aber in ihren Augen war es Kritik gegen sie. Und so habe ich mir gesagt, schaue dir das an, denke dir deinen Teil und lass sie glücklich sein. Jeder soll machen was er will, solange es ihm gefällt ist es ok. Denn mit ehrlicher, sachlicher Kritik können heut zu Tage nicht mehr viele umgehen. Ich war damals froh, konnte ich von anderen durch ihre Kritik lernen.
Nx für Ungut, ich lese weiterhin die Beiträge und denke mir meinen Teil auf das alle glücklich sind