freut mich wenn Dir mein Werk und meine Verpackung gefällt!!
Der wahre Oberbefehlshaber steht hinter dem MAN. Ich bin froh wenn ich mein Taschengeld bekomme und nach dem Kartoffelschälen weiter bauen darf !
So, weiter mit dem Antriebsstrang:
Das Getriebe und der Motor stammen aus einem blauen Bosch 12 V Akkuschrauber, den ich mir günstig in der Bucht geschossen habe. Wenn die Akkus kaputt sind, haben die Schrauber auch keinen "Wert" mehr. Das Getriebe hat 2 Gänge und die Planeten sind aus Metall.
Nach einigen Experimenten an der Fräsmaschine ist nun endlich das Verteilergetriebe fertig. ...und das mit den symmetrischen Flanschbildern wird eh überbewertet!
Heute hatten wir einen wunderschönen sonnigen Tag auf der Terrasse, sodass mich die Temperaturen in die Kellerwerkstatt gezwungen haben.
Die Kupplung zwischen Getriebe und Kreuzgelenk hat einerseits ein Gewinde UNF 3/8" damit ich sie auf das Gewinde des Schraubergetriebes schrauben kann, und andererseits ein Gewinde M12x1,5. Durch die Verbindungsbohrung kann die Senkkopfschraube mit M5 Linksgewinde wieder ins Getriebe geschraubt werden. Das Kreuzgelenk wird aufgebohrt und auch mit einem M12x1,5 Feingewinde versehen. Jetzt können Kupplung und Kreuzgelenk mit einem Gewindestift verbunden werden.
Der Fahrzeugrahmen ist nun nackig, und Motor (zwar kein Deutz V8 aber ein Bosch 12 V) und Verteilergetriebe haben ihren Platz gefunden. Auch wenn die Motorträger noch etwas provisorisch sind...die Hütte passt noch oben drüber! Mit im Motor - Getriebepaket ist nun auch das Servo für die Gangschaltung integriert.
Rein rechnerisch sollte die 1:1 Übersetzung im Verteilergetriebe langen.
Mal sehen was das echte Leben zu meiner Theorie sagt, und was von der Leerlaufdrehzahl des Schraubers im Verteilergetriebe wirklich ankommt wenn der MAN auf seinen Achsen steht. Wenns nicht passt, weiß ich ja jetzt wie es geht...
Moin Moin Stefan, auch hier gucke ich was Du so auf die Beine/ Räder stellst. Mit Pz ist im Augenblick Stillstand. Ich muss erstmal abwarten bis er " wech" ist. Ich habe den MAN 630 wieder auf die Hebebühne gestellt. Ich werde den jetzt wieder angreifen. Dein Projekt gefällt mir sehr, bin gespannt ob Du mit dem Werfer den Kampf antreten kannst :-) Beste Grüße nach Horbach Christian
freut mich zu hören dass es trotz des schönen Wetters bei Deiner Emma weitergeht. Leider kann ich Dich da nicht wirklich unterstützen, da alle Teile die ich grade so auf dem Zeichenbrett habe, hast Du ja schon in Hardware.
Ja auch für den LARS wird der erste Feuerbefehl kommen, früher oder später....
Ausdauer wird früher oder später belohnt - meistens aber später.... Wilhelm Busch
Den Rest vom Antriebsstrang gibt es wenn die Achsen fertig sind.
Aber auch "hinten rum" hat sich etwas getan.
Den ganzen Werferaufbau habe ich mir von vergrößerten Zeichnungen aus der 7-Tonner TDV abgeleitet. Ein freundliches Forumsmitglied hat mich noch mit ein "paar Detailinformationen" aufgeschlaut => vielen Dank nochmal dafür, Du weißt schon wer!
Mit etwas Glück bin ich dann noch zu einer LARS2-TDV (1055/013-12 Waffenanlage Raketenwerfer 110 SF 2)gekommen, und habe dann teilweise auch verstanden was ich da so baue.
Ich freue mich natürlich über jede weitere Information zu dem Fuhrwerk wie z.B.: Detail-bilder, Berichte aus dem echten Leben, Einsätze, wer hat Dienst auf dem Gerät gemacht, usw.
auf dem "Systemrahmen" aus Aluwinkeln und Vierkantrohren wird der Drehring ver-schraubt (beim Original übrigens mit dem vom Leo1 identisch)
Darauf wird die Radabdeckung verschraubt. Dazu habe ich mir Polystreifen auf Gehrung gesägt und zu einem Profil verklebt. Diese Profile habe ich wieder auf Gehrung gesägt, und zu den Radabdeckungen verklebt.
Die “Rohre“ für das Gehäuse des Drehringes habe ich aus 0,5 mm Polystreifen um ein Keksdose gewickelt (kleben, wickeln, heften....). Das war die gute Weihnachtskeksdose meiner Frau, die mit den Raffael Engeln, aber was soll schon passieren dachte ich mir. Leider ist an den Seiten des Rings Kleber rausgequetscht (dann war wenigsten genug drin!), und hat die Bedruckung abgelöst. Jetzt habe ich die Büchsen erst einmal ganz hin-ten auf dem Dachboden versteckt, vielleicht kann ich sie ja noch einmal gebrauchen.
Die Ringe habe ich mit einem Anreißzirkel solange angerissen bis sie "durchangerissen->durchgerissen"???, naja Hauptsache jetzt sind es Ringe! Auf den Drehkranz vom Hefters habe ich aus einem Alu Flachstab die beiden Hälften der Grundplatte für die Oberlafette gesägt.
Darauf sind die Träger der Werferpakete, und die Wiege für den Höhenrichtantrieb, verschraubt.
Der Höhenrichtantrieb ist in einer Wiege gelagert und wird durch einen Getriebemotor über ein Zahnradpaar angetrieben. In das zweiten Zahnrad ist ein Gewinde geschnitten, in dem die Gewindestange läuft. Diese wird oben im Werferpaket durch den Lagerbolzen gegen verdrehen gesichert. Für den Seitenrichtantrieb habe ich mir einen Zahnkranz konstruiert und fräsen lassen. Nach langem getüddel hat es nun endlich funktioniert, dass ich eine echte Evolventenver-zahnung darstellen kann! Damit ist der Zahnkranz mit handelsüblichen Zahnrädern kompatibel.
Den nächsten Zahnkranz lasse ich mir aber trotzdem lieber aus Makrolon (das ist härter) statt aus Polystyrol fräsen oder gleich aus Stahl lasern.
Da größere Zahnkränze mit Innenverzahnung immer schwer zu bekommen und sauteuer sind, dürfen sich gerne alle die Interesse an solchen Zahnkränzen haben vertrauensvoll an mich wenden. Ich kann die nun genau passend konstruieren (Modul, Zähnezahl, Aussendurchmesser, Bohrbilder usw…, und fräsen oder lasern lassen.
Im Vierkantrohr (oder was davon übrig geblieben ist) unterhalb des Zahnkranzes kann man die Freistellungen (links) und den Anschlag (rechts) für die Endlagenschalter sehen. Diese werden unterhalb der Aluplatte (siehe nächstes Bild) montiert.
Für den Antrieb sorgt ein Getriebemotor in "Birnenbauform" chinesischer Bauart. Der ist schön kompakt, dreht schön langsam und zieht leider nichts von Teller. Also ob der das Amt "Seitenrichtantrieb" lange inne hat weiss ich auch noch nicht!
Die Werfer Gehäuse habe ich althergebracht aus Polystreifen geklebt die auf der Kreissäge angefast wurden.
Die Spanten und die Inneren Seitenwände habe ich mir CNC-Fräsen lassen, da keine Lust hatte die ganzen Bohrungen zu bohren (und es wohl auch nicht so schön hin bekommen hätte).
Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden
Offline
