Dieses Gerät habe ich mir vor einigen Wochen nach langem Überlegen zugelegt. Ich muss sagen, es ist sein Geld wert. Die Bedienung ist einfach trotz der vielen Einstellmöglichkeiten. Durch die permanente Datenaufzeichnung beim Programmablauf bekommt man einen sehr guten Überblick über den Zustand der Akkus.
Mein Akku aus der FB z.B.: Hier ist definitiv eine Zelle ausgestiegen. Die Nennkapazität wird zwar beim Refresh überstiegen, jedoch bleibt die Spannung mit 11,6 Volt zu gering, und sackt auch nach dem Laden sofort wieder ab. Leider nicht mehr reparabel, da der Akku zu alt ist und zu lange ungenutzt gelagert wurde.
Mein erster Bleiakku (10 Jahre alt) hat nur noch 1/10 seiner Kapazität. Ohne diese Messwerte wäre mir das erst aufgefallen wenn der Akku schon komplett hinüber ist. Hier probiere ich mal den Activator, mal sehen ob der noch was retten kann.
Wer also noch kein Ladegerät hat, oder ein neues sucht: Dieses kann ich mit ruhigem Gewissen empfehlen.
Gruß, Sven
wo eine Lösung ist, muss ein passendes Problem zu finden sein....
Vielen Dank für den Erfahrungsbericht. Ich war auch schon am überlegen, mir das Ladegerät zu kaufen. Habe mich dann doch erstmal für den Swallow von Staufenbiel entschieden. Mit diesem Lader lassen sich NiMh, NiCd, LiPo und Bleiakkus laden. Das ganze läuft mit einem einfachen Steckernetzteil sehr gut.
Ein Allheilmittel ist das Gerät aber nicht. Wenn die Akkus zu stark vorgeschädigt sind, ist auch mit modernster (Medizin)technik nichts mehr zu machen. Sehr wichtig ist die Forming Funktion für neue Akkus. Der Aktivator für die Bleiakkus bringt auch was. Der läuft erst nach dem Ladevorgang. Wärend der Erhaltungsladung wird alle 60 Sec. ein 30 Ampere Entladeimpuls auf den Akku gegeben und dieser Verlust gleich wieder ausgeglichen.
Man sollte seine Akkus Regelmäßig (alle 14 Tage) mal an die Strippe hängen und wenigstens einen Entlade-/Ladezyklus laufen lassen. Das trägt doch sehr zu langer Lebensdauer bei.
Gruß, Sven
wo eine Lösung ist, muss ein passendes Problem zu finden sein....